Ausbildung. Das ist nicht nur vom Arbeitsalltag her etwas völlig anderes als die Schulzeit, sondern auch vom Lernen. Selbst eigentlich gute Schüler mit entsprechenden Noten geraten mit dem Eintritt in eine Berufsausbildung häufig ins Trudeln. Dabei lassen sich Jobwissen, Berufsschule und die dazugehörigen Lehrgänge relativ gut unter einen „Lern-Hut“ bringen – wenn man weiß, wie es geht.

1. Eine ganz andere Welt – das eint alle Azubis

In Deutschland herrscht das System der dualen Ausbildung. Also ein Mix aus Praxis und Theorie. Für Auszubildende ist das primär ein Vorteil, weil es alle den gleichen Anforderungen unterwirft und eine schulische Komponente verbleibt (bei vielen Studenten ist der Wechsel ins Berufsleben ungleich härter). Aber es gibt eben auch Nachteile.

Der ungewohnte Stress macht vieles schwer

Dabei muss man einfach klar eines erkennen: Bei den allermeisten Schülern war der Schulalltag spätestens gegen 16:00 Uhr beendet. Dazwischen gab es immer wieder längere und kürzere Pausen und vor allem gab es, über die Woche verteilt, auch kurze Tage, bei denen nach der fünften oder gar vierten Stunde Schluss war – die Ferien, die ein Vielfaches der normalen jährlichen Urlaubstage ausmachen, nicht einmal eingerechnet.

Dann beginnt die Ausbildung. Zwar regelt sie die Zeiten für Azubis im Allgemeinen und minderjährige Azubis im Speziellen sehr streng. Tatsache ist jedoch, dass die Ausbildung:

  • Mit tagtäglich gleichlangen Arbeitstagen aufwartet
  • Den Arbeitstag wesentlich länger macht
  • Viel weniger freie Tage zur Verfügung stellt

Natürlich, keinem ausgelernten Arbeitnehmer geht es anders. Aber gerade für junge Menschen am Anfang der Ausbildung sind diese Tatsachen noch keine Routine. Und hinzukommt, dass zusätzlich zu diesen Fakten noch eine Menge vollkommen neues Wissen erlernt werden muss. Dieser Cocktail führt dazu, dass sehr viele Neu-Azubis zunächst in ein tiefes Stress-Loch fallen.

Alles neu macht… die Berufsschule

Der nächste Punkt ist die theoretische Ausbildungskomponente. Völlig gleich, ob nun im regulären Berufsschulbetrieb mit ein/zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht. Natürlich haben Azubis zu Schülerzeiten ebenfalls viele Wechsel miterlebt. Aber, sofern kein Schulwechsel dazugehörte, blieb doch der Kern relativ unangetastet.

Mit Beginn der Ausbildung wird hingegen alles neu gestartet. Neue Schule, neue Lehrer, neue Klassenkameraden, neue Unterrichtsthemen. Das würde Menschen aller Altersstufen erschüttern – nicht nur Teenager, deren Welt sich sowieso gerade auch noch hormonell bedingt im Umbruch befindet.

So viel mehr Praxis

Des Weiteren ist es die Arbeit selbst. Kein Schulfach war auch nur annähernd so praktisch wie das, was ein Auszubildender nun alltäglich leisten muss – dazu muss man nicht einmal „zupackende“ Berufe betrachten. Selbst in einem reinen Bürojob geht es ungleich praxisorientierter zu, als in jedem Schulfach.

Lehrgänge: Verdichtetes Lernen mit Bedingung

Der letzte Punkt sind die Lehrgänge, die für die allermeisten Auszubildenden in regelmäßigen Abständen an Handwerks-, Industrie- und Handelskammern anstehen. Ihr Ansatz ist enorm wichtig. Naturgemäß haben alle Azubis einer Berufsschulklasse dadurch, dass sie in unterschiedlichen Unternehmen arbeiten, unterschiedliche Schwerpunkte. Beispiel: Der Lehrling einer Autowerkstatt hat tagtäglich mit PKW-Problemen zu tun. Sein Kollege, der Landmaschinenmechaniker, hingegen gar nicht – beide gehen jedoch in eine Berufsschulklasse für Kfz-Mechatroniker.

Die Lehrgänge haben den Zweck, solche Unterschiede auszubügeln, indem sie auf praktischer Ebene Wissensgrundlagen vermitteln, für die im Berufsalltag kein Raum ist. Aber, ihnen ist auch gemein, dass sie bestanden werden müssen. Ein Auszubildender, der nicht alle in der Prüfungsordnung angegebenen Lehrgänge besteht, wird nicht zur Prüfung zugelassen.

2. Lerntipps für alle

Die Problemstellungen sind also für alle Azubis mehr oder weniger gleich. Und natürlich gibt es deshalb auch einige Lösungswege, die Berufsbild-übergreifend gut funktionieren.

Die berühmte Work-Life-Balance

Zuvorderst sei das Gleichgewicht von Arbeit und Freizeit genannt, welches naturgemäß mit Ausbildungsbeginn aus der Bahn geworfen wird. Doch es gibt einfache Lösungswege, mit denen Azubis das Problem angehen können:

  • Dienst ist Dienst, Schnaps ist Schnaps. Soll bedeuten, nach Feierabend sollte der Beruf, auch im Kopf, abgeschaltet werden
  • Freundschaften, Hobbys müssen einen regelmäßigen, festen Raum bekommen
  • Die Freizeit sollte in maximalem Maß als Gelegenheit wahrgenommen werden, sich körperlich und geistig zu entspannen
  • Alles, was einem zusätzlichen Freizeitstress, etwa durch eng getaktete Termine, auslöst, sollte aussortiert werden

An diesem Punkt sind allerdings auch die Eltern gefragt. Denn tatsächlich sollten sie sich, zumindest in den ersten Ausbildungsmonaten, sowohl generell mit Leistungsdruck zurückhalten, wie auch Aufgaben zuhause – selbst, wenn diese zu Schulzeiten absoluter Standard waren. Im Zweifelsfall hilft es, sich zu vergegenwärtigen, dass das eigene Kind aktuell einen gigantischen Umbruch mitmacht. Da sollten Haus-Hilfsarbeiten kurzzeitig von anderen übernommen werden können.

Berufsschultage zur Schwerpunktbildung

Klassisches Schul-Lernen ist natürlich auch in der Ausbildung vonnöten, denn auch hier werden Arbeiten geschrieben. Fakt ist jedoch, an den Arbeitstagen sollte man es, wenn überhaupt, dabei belassen, sich abendlich für maximal eine halbe Stunde wichtige Schulfakten nochmals anzusehen.

Wesentlich besser ist es, die sowieso vorhandenen Theorie-Tage für das schulische Lernen zu nutzen. Sowieso schon deshalb, weil die Berufsschule meist früher endet, als der reguläre Arbeitstag. Zudem, weil dann das Gelernte wirklich noch frisch im Kopf verankert ist. Wer sich anschließend noch für ein, zwei Stunden hinsetzt und den Stoff des Tages rekapituliert, wird kaum Probleme bekommen – umgekehrt aber auch nicht seine Freizeit schmälern.

Oftmals sind’s die kleinen Tricks

Daneben müssen Azubis wegkommen von dem Glauben, dass das Lernen während der Ausbildung so viel anders wäre, als zu Schulzeiten. Tatsächlich ist es das nicht. Es ändern sich nur die Themen. Und genau deshalb kann man sich oft schon mit einigen wenigen, aber effektiven Kniffen selbst helfen, das Brandneue schneller zu verinnerlichen:

  • Alles in der Berufsschule mitschreiben. Notfalls, indem man sich Steno-Schreiben beibringt.
  • Alle Notizen spätestens nach der Schule in Reinform akkurat aufschreiben – schon das hilft, die Themen zu memorisieren.
  • Einen straffen Lernrhythmus einhalten, maximal anderthalb Stunden am Stück lernen und mit dem Schwierigsten beginnen
  • Auch vermeintlich „sitzende“ Themen immer wieder kurz rekapitulieren

Und natürlich: Lernen erfordert ungeteilte Aufmerksamkeit. Dort, wo man lernt, sollte also Ruhe herrschen – auch wenn man vielleicht glaubt, mit Musik aufnahmefähiger zu sein, das ist man nicht.

Nutze die Wochenenden

Viele Azubis (und deren Eltern) glauben, dass, wo die Wochentage nur noch wenig Raum lassen, gerade die Wochenenden genutzt werden sollten. Ja, das sollten sie auch – aber nicht so, wie es viele annehmen. Tatsächlich sollten Sams- und Sonntage vornehmlich der Entspannung dienen. Gelernt werden sollte, wenn überhaupt, nur dann, wenn in der darauffolgenden Woche eine Berufsschul-Klassenarbeit auf dem Programm steht. Und wenn der Beruf thematisiert werden soll, dann allerhöchstens so, dass jetzt fehlende Einträge im Berichtsheft nachgeholt werden.

Flüssig geht’s viel leichter

Greif doch einfach mal zur Flasche – allen Ernstes. Denn viele Azubis vergessen im beruflichen Alltag vor dem ganzen KleinKlein des Neuen und der vielen Aufgaben, ihren Flüssigkeitshaushalt im Auge zu behalten. Klar, wenn die Getränke, die man sich mitbringt, im Pausenraum stehen oder im Rucksack verstaut sind, funktioniert es nach der alten Regel „aus den Augen, aus dem Sinn“. Das bedeutet also:

  • Getränke immer in Sicht- oder besser Griffreichweite haben
  • Notfalls an der Armbanduhr einen stündlichen Piepser einstellen, der einen ans Trinken erinnert
  • Auch trinken, wenn man keinen Durst hat

Der Sinn dahinter ist ganz einfach. Ein zu geringer Flüssigkeitshaushalt im Körper führt zu Elektrolytmangel. Elektrolyte haben allerdings einige enorm wichtige Aufgaben. Ohne näher auf diese einzugehen: Wer zu wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren, kann Gelerntes schlechter speichern, ist geistig weniger flexibel – also alles Faktoren, die gerade dann pures Gift sind, wenn man sich in einem völlig neuen Umfeld bewegt.

Jetzt weißt Du, wofür Du lernst!

Dieser letzte Punkt des zweiten Kapitels richtet sich ausschließlich an die Auszubildenden selbst: Vielleicht hast du dich während der Schulzeit immer wieder gefragt, wozu all die theoretischen, buchstäblich verschulten Themen gut waren. Jetzt bekommst du die Antwort. Denn ohne dein Schulwissen wärst du jetzt wirklich „im Eimer“. Und noch mehr: Du hast deinen Beruf (hoffentlich) frei gewählt. Alles, was in der Berufsschule drankommt, dient jetzt nur noch dazu, dich für genau diesen freiwillig ausgesuchten Beruf fit zu machen. Sieh es also nicht als Zwang an, sondern als echte Lösung für die Wissenslücken, die du hast, aber anderweitig nie gefüllt bekämst.

3. Lerntipps für die Handwerker

Ob Kfz-Mechatroniker in der kleinen Werkstatt oder kleines Elektroniker-Rädchen in einem gigantischen Industriebetrieb. Es gibt zwar viele zupackende Azubi-Berufe, aber nur wenige Antworten, welche die meisten Problemstellungen abdecken.

Es gibt keine dummen Fragen

Und da soll als allererstes mit einem extrem hartnäckigen Irrglauben aufgeräumt werden: Es gibt keine dummen Fragen – Punkt! Egal, wie die ausgelernten Kollegen drauf sind, wie beschäftigt der Ausbilder mit seinen anderen Tätigkeiten auch ist. Wenn man etwas nicht versteht oder auch nur teilweise versteht, sollte man sofort nachhaken – alle Mitarbeiter eines Betriebes sind auch verpflichtet, den Auszubildenden zu helfen. Und wenn man auch diese Erklärung nicht ganz verstanden hat, nochmals nachhaken, bis es sitzt. Man ist Azubi – Total-Anfänger – und man ist primär im Unternehmen, um alles, was es zu dem Beruf zu wissen gibt, zu erlernen. Alles, was danach kommt, auch wirtschaftliche Leistung durch den Azubi, ist nur ein Zubrot.

Selbst machen ist x-fach besser als zuschauen

Es gibt die Handwerker-Azubi-Pose: Stehend, interessierter Blick, Hände auf dem Rücken – damit man nur ja nichts falsch macht. Doch just durch dieses Verhalten macht man etwas falsch: Es heißt HANDwerk. Dabei geht es darum, mit den Händen zu arbeiten. Wer immer nur zuschaut, selbst wenn das in den ersten Monaten Usus ist und vielleicht erwartet wird, lernt wesentlich weniger, als wenn er einfach fragt „darf ich das selbst mal machen?“.

Und man muss nicht gerade ein Auto-Getriebe auseinandernehmen, um zu verstehen, dass enorm viele technische Dinge sich einem einfach nicht erschließen, wenn man nur zuschaut. Wer Technik begreifen will, muss jede Gelegenheit ergreifen, um diese mit seinen Händen zu erfahren. Das hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass man in seiner Firma als wesentlich interessierter wahrgenommen wird. Und: Ein Azubi, von dem seine ausgelernten Kollegen wissen, dass er wirklich „zupacken“ kann, wird sehr viel eher auch Eigenverantwortung bekommen und vielleicht seltener als seine Mit-Azubis für die eher unangenehmeren Ausbildungsaufgaben eingeteilt werden.

Notizbuch immer zur Hand

Der Pausenraum ebenso weit weg wie das Spind in der Umkleidekabine und dazu jede Menge neues Wissen. Gerade in den ersten Wochen werden Handwerks-Auszubildende im Betrieb so viel Neues erleben, dass ihnen der Kopf schwirrt. Nicht nur mit dem Berichtsheft im Hinterkopf sei deshalb dringend empfohlen, immer Block und Kuli zur Hand zu haben und darin mehreres zu notieren:

  • Stichworte und Zeiten über die ausgeführten Arbeiten (macht die Berichtsheft-Eintragungen einfacher)
  • Details über betriebliche Abläufe
  • Antworten auf Fragen, die man gestellt hat – in Stichworten
  • Fragen, die man zukünftig stellen möchte

Das vermeidet nebenbei auch noch einen typischen Azubifehler – Fragen zu ein und demselben Thema doppelt und dreifach zu stellen.

„Wie war das eigentlich damals…?“

Auch im Betrieb herrscht natürlich die gleiche Gruppendynamik wie früher auf dem Pausenhof. In der Mittagspause sitzen also die Azubis zusammen, reden über jugendliche Themen. Dabei sind das die Momente, die man auch perfekt nutzen kann, um sein Berufs- und Ausbildungswissen zu vertiefen. Indem man einfach fragt, wie die Kollegen ihre Azubi-Zeit in Erinnerung haben. Mit Sicherheit gibt es auch den einen oder anderen Kniff abzugreifen.

4. Lerntipps für die Büroleute

Im Büro geht es gesitteter zu. Weniger schmutzig. Dafür herrschen hier aber auch ganz andere „Kopf-Anforderungen“, welche einem die Ausbildung schwermachen können. Zum Glück gibt es aber auch hier etwas, was man tun kann.

Es gibt immer einen in höheren Lehrjahren

Und da sind es die älteren Azubis in den höheren Lehrjahren, die man aktiv heranziehen sollte. Sie haben absolut alles, was man jetzt durchmacht, vor maximal zwei Jahren selbst durchlebt. Ihre Erfahrungen sind also extrem frisch.

Das bietet sehr viel Raum, um sich selbst Wissen anzueignen. Zuvorderst sind das vielleicht typische „Anfängerfragen“, für welche die ausgelernten Kollegen gerade keine Zeit haben. Doch es geht noch viel weiter. Wie ist welcher Kollege drauf? Welcher Berufsschullehrer erwartet was? Gerade in solchen Büros, in denen die Belegschaft in dauerndem Kundenkontakt steht, dementsprechend weniger Zeit hat, sollte man seine Fragen in Richtung der anderen Auszubildenden lenken.

Frisch gelernt? So geht’s in der Praxis

Das schöne an den meisten Bürojobs ist, dass hier vieles mit einem vergleichsweise geringen materiellen Aufwand zu machen (und rückgängig zu machen) ist, namentlich dem Computer. Das eignet sich sehr gut dafür, Dinge, die man gerade in der Berufsschule gelernt hat, gleich am nächsten Arbeitstag nochmals zu rekapitulieren – auch, damit man schneller in der Firma eine echte Hilfe sein kann.

Wer beispielsweise gerade in der Berufsschule das Zehnfingersystem erlernt – das gehört bei vielen Büro-Berufen mit zum Lehrplan – sollte am nächsten Arbeitstag versuchen, seine Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Etwa, indem man sich freiwillig dazu meldet, ein Phonodiktat abzutippen.

Und dieses Prinzip kann auf beinahe alles, was in der Schule drankommt, umgelegt werden – selbst wenn es in dem Unternehmen, in dem man beschäftigt ist, nicht zu den Schwerpunkten gehört. Das beginnt bei Tabellenkalkulationen, geht über Wirtschaftsmathematik bis hin zu Lagerhaltung (Gehört beispielsweise bei Bürokaufleuten mit zum Ausbildungsplan).

Gemütlich lernt es sich nochmal so gut

icht immer, aber doch in genug Firmen wird von den Büroleuten erwartet, dass sie zumindest halbwegs „business-mäßig“ auftreten – Ausnahmen bestätigen die Regel – allerdings muss klar sein, dass gerade am Anfang das Business-Kostüm, Hemd und Schlipps nicht gerade die besten Lernhelfer sind. Ganz einfach ausgedrückt: Wer sich von Berufs wegen in unbequeme Klamotten zwängen muss, ist schon deshalb weniger aufnahmefähig, weil er sich in den Sachen nicht richtig wohlfühlt.

  • Gute Nachricht 1:
    Das Gefühl geht vorüber. Spätestens zur Halbzeit des ersten Lehrjahres hat man sich an den Look gewöhnt und kann auch darin konzentriert arbeiten
  • Gute Nachricht 2:
    Niemand zwingt einen, die Sachen auch nach Feierabend, in der Berufsschule und auf Lehrgängen zu tragen

Besonders letzteres sollte man tatsächlich frech und hemmungslos ausnutzen, indem man immer, wenn gelernt wird, man sich aber nicht im Unternehmen befindet, es sich so bequem wie nur irgendwie möglich macht. Gerade zu Anfang ist das ein durchaus psychologischer Faktor: Durch den Wechsel in die bequemen Klamotten fühlt sich auch das Gehirn regelrecht „von der Leine gelassen“. Fürs Lernen kann das nur ein Vorteil sein.

Übrigens: Nachmachen ist zwar im Betrieb auch bei der Bürobekleidung der sicherste Weg, keinen Fehler zu begehen. Ebenso kann es aber auch funktionieren, sich einfach mal mit dem Dresscode des Hauses genauer auseinanderzusetzen. Vielleicht finden sich darin ja auch Mittel und Wege, etwas legerer zu arbeiten, ohne gleich im Freizeitlook aufzutreten. Die wenigsten Firmen haben so starre Uniform-Regularien.

Zusammenfassung und Fazit

Ja, es ist schwieriger, sich das nötige Theoriewissen anzueignen, wenn man als Hauptbeschäftigung auch noch einen 40-Stunden-Job erledigen muss. Allerdings hat das Lernen für die Ausbildung auch einen viel stärkeren Motivator: Alles, was man sich hier erarbeitet, hat direkten Praxisbezug. Das sollte einem als Leitfaden gelten. Und mit den richtigen Tricks ist der Rest ein Azubispiel.

 

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