Ohne regelmäßiges Lernen ist ein Fortschritt in der Schule schwierig. Für viele Eltern stellt sich die Frage, wie der Nachwuchs entsprechend motiviert werden kann. Die hier aufgeführten Tipps können helfen die Neugier an Wissen sowie neuen Fertigkeiten zu wecken und die Lernmotivation zu steigern.

Herausforderungen für zuhause schaffen!

Die Interessen von Kindern unterscheiden sich erheblich. Während sich die einen für die Themen Labor und Energie begeistern können, sind andere am liebsten künstlerisch kreativ oder beschäftigen sich vorwiegend mit Tieren. Um Stärken zu fördern und den Wissensdurst abseits der Schule zu stillen, lohnt sich die Investition in hochwertiges und thematisch passendes Spielzeug. Die Auswahl ist groß und wird nahezu allen Vorlieben gerecht. Das Spektrum reicht vom Hydraulik-Experimentierkasten über Künstlersets bis zum Mini-Chemielabor. Einer der führenden Hersteller für derartige Spielsachen ist Kosmos. Allerdings sind die Produkte nicht ganz billig. Mit Preisen zwischen 50 und 200 Euro sollte kalkuliert werden. Sparpotenzial ergibt sich online, weil die Händler dort ohne teure Ladengeschäfte und Verkaufspersonal auskommen. Vieles wird in Onlineshops deutlich günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) der Hersteller verkauft. Hinzu kommen Rabattcodes, die ausschließlich für den Kauf über das Internet bestimmt sind und zusätzlich Vergünstigungen bringen. Beim Onlineportal Sparwelt können sich Verbraucher über solche Angebote informieren und erhalten praktische Spartipps. Unter anderem lassen sich mit einem aktuellen myToys Gutscheincode Rabatte sichern, um ein paar Prozente beim Einkauf zu ergattern. Egal mit welchen Extras Kinder zum Lernen und Entdecken animiert werden sollen: Ein Preisvergleich zwischen stationärem Einzelhandel und Internetangeboten lohnt sich fast immer.

Lernspiele gezielt einsetzen!

Kinder lieben Spiele. Umso vielversprechender ist der Einsatz von Lernspielen, die spezifische Kompetenzen wie das Rechnen ansprechen. Die Angebote müssen allerdings altersgerecht sein und einen hohen Unterhaltungswert liefern, damit der Nachwuchs dauerhaft Interesse daran hat. Lernspiele können Kindern den Respekt vor schwierigen Aufgaben sowie Fächern nehmen, Stress abbauen und das Selbstbewusstsein durch Selbstkontrolle stärken. Durch spielerische Anwendungen verwandelt sich die Theorie der Lerninhalte in spannende Erlebnisse. Das bringt Spaß, Motivation und intensiviert die Lust am Erkunden fremder Themen.

Motivation durch Lob!

Ein Lob kann wahre Wunder wirken, wenn es um die Freude am Lernen geht. Bewusstes Anerkennen von Lernerfolgen, und seien sie noch so klein, fördert nicht nur den inneren Antrieb für Fleiß, sondern auch die Bindung zwischen Kind und Eltern. Neben guten Noten sollten beispielsweise besonderes Engagement, selbstständiges Erledigen von Hausaufgaben und frühzeitige Vorbereitungen auf Tests durch Lob honoriert werden. Ebenfalls lobenswert: Das Nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde. Das trauen sich viele Kinder nicht, weil sie Angst vor Spott durch Mitschüler oder unangenehmen Reaktionen durch Erwachsene haben. Dabei sind Rückfragen unverzichtbar, um Wissenslücken schließen zu können. Generell ist es bei einem Lob wichtig, dass es sich nicht auf allgemeine Aussagen wie „prima gemacht“ beschränkt. Wesentlich bedeutender wird die Anerkennung, wenn konkret zum aktuellen Fall Bezug genommen wird.

Extratipp: Lob lässt sich hervorragend mit formulierten Zielen kombinieren. Werden zuvor gesteckte Ziele erreicht, kann das einen zusätzlichen Motivationsschub auslösen. Entscheidend ist, dass ein Ziel folgendermaßen formuliert wird:

  1. schriftlich
  2. in der „Ich-Form
  3. positiv (auf das Wort „nicht“ unbedingt verzichten!)
  4. mit Zeitangabe
  5. eine Vorstellung erzeugend (z. B. durch bildliche Darstellung)

 

Stressfrei Hausaufgaben machen – Konzentration fördern!

Druck, Stress und andere negative Gefühle sind beim Lernen fehl am Platz. Zwar lassen sie sich nicht immer vermeiden, wann immer möglich, sollte Lernen aber etwas Positives sein und Spaß machen. Ein wichtiger Aspekt, der vielerorts vernachlässigt wird, betrifft Pausen. Das menschliche Gehirn kann sich nur eine gewisse Zeitspanne konzentrieren. Danach fällt die Leistungskurve ab und der Lernerfolg bleibt aus. Bei einem gesunden Kind zwischen fünf und sieben Jahren beträgt die Konzentrationsspanne durchschnittlich 15 Minuten. 10- bis 12-Jährige können sich im Schnitt zwischen 20 und 25 Minuten konzentrieren. Bei 12 bis 14-Jährigen dehnt sich die Phase auf 30 Minuten aus. Je nach Entwicklung, Persönlichkeit und Interessen sind Abweichungen von diesen Durchschnittswerten ganz natürlich. Anhand dieser Werte lässt sich nachvollziehen, welche Rolle Pausen beim Lernen spielen. Werden derzeit Schulbücher am Schreibtisch gewälzt, ist es empfehlenswert einige Minuten aufzustehen und lockere Geschicklichkeits- oder Konzentrationsübungen zu machen. Die Aktivität hilft auf andere Gedanken zu kommen und das Erlernte zu speichern.

Die Fähigkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren, wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Diese sind gleichzeitig Stellschrauben zur Verbesserung der Aufmerksamkeit:

  • Interesse: Viele Pflichtaufgaben wirken langweilig. Wecken Lerninhalte aber das persönliche Interesse, gelingt es leichter sich zu fokussieren. Manchmal genügt es, Aufgaben in einen anderen Kontext zu setzen, um sie für Kinder spannend zu machen.
  • Können: Schwierigkeiten bei der Bewältigung einer Sache schmälern die Motivation schnell. Wird etwas beherrscht, kommt der Spaß daran meist von selbst. Da sich viele Fähigkeiten jedoch erst durch Lernen aneignen lassen, muss die Situation möglichst angenehm gestaltet werden. In einer angenehmen Atmosphäre fällt es leichter Herausforderungen zu meistern.
  • Stimmung: Ängste, Sorgen und Aggressionen verhindern Lernfortschritte. Kinder, die sich wohl fühlen und gute Laune haben, lernen besser. Dementsprechend gilt es den Zeitpunkt für Lerneinheiten clever zu wählen beziehungsweise die Stimmung sensibel einzuschätzen.
  • Umgebung: Ablenkungen wie Fernseher, Radio, Telefon oder spielende Kinder vor dem Fenster schränken Konzentration und Merkfähigkeit erheblich ein.

Mehrere Lernstrategien testen!

Es gibt Lernmethoden für unterschiedlichste Bedürfnisse. Fällt es einem Kind schwer zu lernen, kann das daran liegen, dass die falsche Technik angewandt wird. Einen Einblick in die Unterschiede gewähren die vier Lerntypen auditiv, visuell, motorisch und kommunikativ. Der auditive Lerntyp lernt am besten durch Zuhören, der visuelle durch Anschauen und Lesen, der motorische durch aktives Durchführen nach dem Motto „learning by doing“ und der kommunikative Lerntyp braucht den Austausch über Gespräche oder Gruppenarbeit. In der Onlineausgabe des Kindermagazins GEOlino wurden Lerntipps zu den vier genannten Lerntypen thematisiert.

 

Tipp: Nach dem Prinzip „Verstehen > Üben > Testen“ lernen Kinder im Rahmen unserer Online-Nachhilfe effektiv Neues. Mehr zum Thema.

 

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