Arbeitsblätter und Schulbücher sind oft nicht so spannend. Selbstständiges Lernen damit fällt vielen Kindern und Jugendlichen schwer. Das liegt oft nicht am Kind selbst, sondern an der Art der Wissensvermittlung. Wer nicht nur im Buch lesen will, kann durch Zuhören lernen - Hörbücher und Podcasts bieten mehr als Entspannung und Unterhaltung.
Anschalten und zum Entspannen in eine andere Welt Eintauchen - so werben Anbieter z.B. in TV-Spots für ihre Dienste. Streaming-Dienste wie Audible haben z.B. auch etliche edukative Hörbücher, und Podcasts im Angebot. Hörbücher und Podcasts eignen sich ideal als Ergänzung zum Schulstoff oder geben Einblicke in Expertenwissen aus Bereichen, die über die Schulbildung hinausgehen. Inzwischen gibt es jede Menge nützliches Audiomaterial für fast jedes Themengebiet - ob Fremdsprachen, Mathe oder Geschichte.
Die Abstimmung der Lernmethoden auf den individuellen Lerntypen kann die Effektivität des Lernens beachtlich steigern. Dies basiert auf der Annahme, dass die Sinnesorgane je nach Individuum verschieden stark ausgeprägt sind. Der Lernstoff wird über die Sinnesorgane aufgenommen und an das Gehirn weitergegeben. Dort wird er verarbeitet und abgespeichert. Durch Wiederholungen wandert er ins Langezeitgedächtnis.
Effektiv lernen ist keine Selbstverständlichkeit. Vielen Schülern fällt es schwer, sich nach der Schule an den Schreibtisch zu setzen und sich den Schulstoff mühsam einzuprägen. Doch mit einigen Tipps ist es nicht notwendig, jeden Tag unzählige Stunden ins Lernen zu investieren. Sie gestalten das Lernen überdies angenehmer, sodass Schüler, die zuvor beim Gedanken an das Lernen Stress verspürten, mehr Freude und Motivation erfahren.
Spätestens wenn der eigene Nachwuchs auf eine weiterführende Schule kommt, fragen sich die Eltern, ab wann er ein eigenes Handy braucht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nun ist der Schulweg länger und sollte etwas Unvorhergesehnes passieren, oder das Kind den Bus verpassen. Kann es sich mit dem eigenen Smartphone schnell bei uns Eltern melden.
Die Deutsch-Hausaufgaben sind kein Problem für Marlene, die schafft die Grundschülerin im Handumdrehen. Auch beim Basteln ist die Neunjährige unermüdlich und sitzt oft stundenlang über ihrem Tisch mit farbigen Papieren, Schere und Klebstoff. Ganz anders ist das Bild, wenn die Mathe-Aufgaben anstehen. Dann rutscht sie auf dem Stuhl herum, springt dauernd auf oder muss unbedingt noch etwas trinken. Konzentrationsfähigkeit ist eindeutig eine Sache von Interesse und Spaß an dem, was wir tun. Doch das ist nicht der einzige Aspekt. Die Fähigkeit bei der Sache zu bleiben, hat auch mit dem Alter zu tun. Jüngere Kinder können sich weniger lange konzentrieren als ältere. So geht man bei Grundschulkindern von einer Aufmerksamkeitsspanne von etwa 15 bis 20 Minuten aus, während sich 15 bis 19-Jährige schon 30 bis 40 Minuten am Stück konzentrieren. Mit dem Ende der Pubertät ist das Gehirn ausgereift, jetzt liegt die Konzentrationsspanne bei etwa 45 Minuten.