Soziale Medien sind aus dem Alltag vieler Kinder und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Während der Umgang mit Internet und Smartphone auch dem Großteil der Eltern vertraut ist, trifft das nicht unbedingt auf alle Social-Media-Kanäle zu, die ihre Kinder nutzen.
Schnell mal auf Google Maps die Straße suchen? Auf Facebook ein Foto der letzten Partynacht teilen oder auf Instagram den Freunden ein lustiges Video weiterleiten? Apps und Social Media sind heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Vor allem die jüngeren Generationen, sogenannte „Digital Natives“, sind tagtäglich auf ganz unterschiedlichen Seiten und Portalen im Netz unterwegs.
Spätestens wenn der eigene Nachwuchs auf eine weiterführende Schule kommt, fragen sich die Eltern, ab wann er ein eigenes Handy braucht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Nun ist der Schulweg länger und sollte etwas Unvorhergesehnes passieren, oder das Kind den Bus verpassen. Kann es sich mit dem eigenen Smartphone schnell bei uns Eltern melden.
Mein Kind wird gemobbt! Was nun? Beim Cybermobbing geht es genauso wie beim „normalen“ Mobbing darum, dass Ihr Kind von anderen gehänselt, beleidigt oder unter Druck gesetzt wird. Oft fängt es ganz harmlos mit einfachen Sticheleien zum Aussehen oder der Kleidung an und geht vielleicht auch genauso schnell wieder vorbei, wie es angefangen hat. Aber es kann auch sein, dass es schlimmer wird und das schlägt sich dann schnell auf die Psyche Ihres Kindes nieder. Meistens leiden dann auch die Schulnoten darunter, besonders dann, wenn Mobber und Mobbingopfer in dieselbe Klasse gehen.
Wir möchten Eltern betroffener Kinder und Jugendlicher hier eine Hilfestellung geben, um besser damit umgehen zu können.