Andrew lebt im Krankenhaus, obwohl er nicht krank ist. Er ist der gute Geist, hilfsbereit und nett, aber irgendwie auf der Flucht. Was macht ein Jugendlicher in einem Krankenhaus, Tag und Nacht, und vor wem oder was ist er auf der Flucht? Diese Fragen werden erst im Laufe des Buchs geklärt, was das Buch manchmal verwirrend macht, aber spannend verwirrend. Dass es kein Krimi ist, ist schnell klar, denn dazu ist das Buch zu ernst, zu ruhig, zu lustig, zu dramatisch. Aber irgendetwas verbirgt sich hinter allem.

Viele Themen werden in dem Buch angesprochen, auch Einsamkeit, Trauer, der Tod. Dennoch ist das Buch nicht traurig in dem Sinne, denn es geht auch um Liebe, Jugendliche, peinliche Situationen, komische Mitmenschen.

Das Buch ist etwas ganz anderes, auch weil es aus der Sicht eines Jungen geschrieben ist. Und das ist nicht typisch für solche Themen. Schon allein deshalb ist es lesenswert. Allerdings ist es wohl eher für Jungs, die nicht nur Action oder Fantasy mögen.

Ein etwas anderes Buch – für Jungs und Mädchen

Jonas, 14 Jahre

Leseprobe von "So beschissen schön ist nur das Leben".

"So beschissen schön ist nur das Leben"  auf der Homepage vom Arena-Verlag.

Weitere Rezensionen der Lesescouts gibt es auf dem Blog von kapiert.de.