Teil 2 von „Die Fabelmachtchroniken“ setzt da an, wo der erste Teil aufgehört hatte. Mila versinkt in Trauer um Nicholas, der letztlich aufgrund der Macht der Fabelmacht gestorben ist. Verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg oder einem Neuanfang oder einfach irgendetwas, was sie von ihrer Trauer erlöst. Schließlich hat sie eine Idee, wie ihr die Fabelmacht doch noch dabei helfen könnte. Denn schließlich steckt dahinter ja die Idee, dass in einer anderen Vorstellung oder Welt alles auch anders passiert sein könnte. Das Problem ist nur – wie im ersten Teil – dass auch andere Fabelmächtige ihre eigenen Interessen verfolgen und dabei wieder Mila und Nicholas nur Figuren in der Geschichte sind. So wird alles doch wieder komplizierter, aber auch spannender und aufregender.

Wie Teil 1 ist das Buch auf eine gewisse Weise kompliziert, da ja letztlich alles möglich ist und verschiedene Figuren an verschiedenen Fäden ziehen. Gleichzeitig wird das Buch dadurch sehr spannend und ständig passieren unerwartete Dinge. Manchmal zieht sich die Handlung dadurch aber auch etwas hin. Das wird dann wieder durch Action-Szenen ausgeglichen. Die Handlung ist auf jeden Fall völlig unerwartet und kann sich als Fortsetzung wirklich sehen lassen.

Eine gelungene Fortsetzung für alle, die sich auch auf etwas kompliziertere Inhalte und neue Ideen einlassen wollen!

Mara, 15 Jahre

"Die Fabelmacht-Chroniken (2). Brennende Worte"  auf der Homepage vom Arena-Verlag.

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