Online

Auch mal „offline sein“ – Leichter leben durch digitalen Minimalismus

Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, WhatsApp, YouTube – kaum einer kommt heutzutage ohne mindestens einer dieser Apps aus. Immer auf dem neusten Stand, immer in Kontakt mit Freunden, der Familie oder gar völlig Unbekannten, nichts wird mehr verpasst und man ist immer bestens informiert. Doch hat „daueronline“ sein auch seine Schattenseiten. Oft belastet das Netz die Psyche mehr, als man es sich selbst eingestehen mag. Durch die ausgeprägte Vernetzung über das Internet entstand die Möglichkeit, immer erreichbar zu sein – und die Erwartungshaltung, dass man immer erreichbar sein muss. Auch ganz vorne mit dabei: FOMO. Fear Of Missing Out. Die Angst davor, etwas zu verpassen. Doch eine Bewegung macht jetzt Schluss mit dem Druck, den Social Media auf die eigene Psyche ausübt: Der digitale Minimalismus.

Suchtgefahr „Neue Medien“!?!

Das Smartphone liegt immer parat. Ohne geht gefühlt fast gar nichts. Sind wir alle süchtig nach Neuen Medien? Ist die Suchtgefahr bei Jugendlichen besonders hoch? Das Problematische ist, je früher sich eine Sucht entwickelt, umso schwieriger wird ihre Behandlung. Um es jedoch gleich zu sagen, onlinesüchtige Teenager sind kein Massenphänomen.