Depressionen, Essstörungen, ADHS und leistungsbezogene Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Belastungen, die sich bei Jugendlichen auf das Lernen auswirken können. Wie diese Auswirkungen aussehen und inwiefern Eltern bei der Bewältigung der Probleme unterstützen können, erklären wir in diesem Beitrag.
Mein Kind wird gemobbt! Was nun? Beim Cybermobbing geht es genauso wie beim „normalen“ Mobbing darum, dass Ihr Kind von anderen gehänselt, beleidigt oder unter Druck gesetzt wird. Oft fängt es ganz harmlos mit einfachen Sticheleien zum Aussehen oder der Kleidung an und geht vielleicht auch genauso schnell wieder vorbei, wie es angefangen hat. Aber es kann auch sein, dass es schlimmer wird und das schlägt sich dann schnell auf die Psyche Ihres Kindes nieder. Meistens leiden dann auch die Schulnoten darunter, besonders dann, wenn Mobber und Mobbingopfer in dieselbe Klasse gehen.
Wir möchten Eltern betroffener Kinder und Jugendlicher hier eine Hilfestellung geben, um besser damit umgehen zu können.
Experten schätzen, dass bis zu 20 Prozent aller Jugendlichen in der Pubertät psychisch auffällig werden, etwa die Hälfte von ihnen in einem solchen Ausmaß, dass eine Behandlung angemessen sei.
Ihr Kind hat schulische Probleme? Es kommt leistungsmäßig nicht zurecht oder fühlt sich hinsichtlich seiner Leistungen unterfordert? Es mag nicht gerne zur Schule gehen? Oder aber es fühlt sich in der Lerngruppe oder mit einer Lehrkraft unwohl? Es ist gar einem Mobbing oder Cybermobbing ausgesetzt?