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Online Nachhilfe in Zeiten von Corona

Mit der seit Anfang März 2020 in ganz Europa wütenden Coronavirus-Pandemie musste auch Deutschland entsprechende drastische Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Im diesem Zuge schlossen alle deutschen Bundesländern Mitte März nach und nach bis zu einem noch ausstehenden Stufenplan nach den Osterferien, ihre Schulen.  Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens betreffen natürlich auch die Nachhilfe - ob in institutionalisierter Form oder private Nachhilfelehrer/-innen.

Zusätzlich zur Schule: Nachhilfe

Mia war öfter krank in diesem Schuljahr - und hat einigen Schulstoff verpasst. Die Lehrerin rät den Eltern dazu, eine Zeit lang Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Tom hingegen hat regelmäßig Defizite im Bereich Mathematik. Auch seine Eltern überlegen, ob ihr Sohn Nachhilfe erhalten sollte. Lena hat auf dem Halbjahres-Zeugnis eine 5 in Deutsch - hier besteht ebenfalls akuter Handlungsbedarf, um die Versetzung nicht zu gefährden und dem Kind Unterstützung zu geben. Was Eltern hierbei beachten sollten, nennt der folgende Beitrag in Grundzügen.

Büffeln wenn andere baden – Ferienkurse boomen

Fast überall haben die Sommerferien begonnen – herrlich! Für viele Schüler und Eltern beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Sechs Wochen lang faulenzen, sechs Wochen ohne Prüfungsstress, Hausaufgaben oder Noten. Doch nicht alle liegen auf der faulen Haut. Seit einigen Jahren ist auch in Deutschland ein Trend zu beobachten, der etwa in den Vereinigten Staaten schon Tradition hat. Feriencamps oder Ferienkurse sollen alle die fit machen, die mit ihren Leistungen im vergangenen Schuljahr nicht ganz zufrieden waren.